Installation von Windows Treibern per Kommandozeile: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Februar 2016, 10:38 Uhr

Symptom

Sie wollen auf einer Windows Server Core Installation ohne GUI Treiber installieren (z.B. auf einem kostenlos betreibbaren Microsoft Hyper-V Server). Die Treiber werden als .inf-Paket vom Anbieter zur Verfügung gestellt, ohne ausführbaren Installer. Die sonst übliche Weise der Installation über das Kontextmenü der .inf-Datei steht wegen der fehlenden GUI nicht zur Verfügung.

Lösung

Treiber, die als .inf-Pakete zur Verfügung gestellt werden, können über die Kommandozeile mit Hilfe des Windows-Tools

pnputil.exe

installiert werden.
Starten Sie dazu ein Kommandozeilenfenster mit administrativen Rechten und führen Sie den Befehl aus

pnputil.exe -i -a <.inf-Datei>

wobei Sie für <.inf-Datei> Pfad- und Dateiname der betreffenden .inf-Datei angeben.
Die können auch mit Wildcards arbeiten, wenn sich in dem betreffenden Verzeichnis mehrere .inf-Dateien befinden, die alle installiert werden sollen. Z.B.

pnputil.exe -i -a c:\Download\Treiber\*.inf

Hilfe zu weiteren Verwendungsoptionen der Installationstools bekommen Sie mit

pnputil.exe -?

Hinweis: Das Tool steht auch in den Desktopvarianten von Windows zur Verfügung.

Weitere Informationen

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Tags

Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2012, Windows Server 2012 R2, Microsoft Hyper-V Server, Windows Core Server, Kommandozeile, Treiberinstallation